Weinwissen kompakt:

Das Weinbaugebiet Eisacktal
270 Hektar sind im Eisacktal mit Reben bepflanzt. Die Weine, die heute hier gekeltert werden, sind fast ausschließlich Weißweine: Sylvaner, Müller-Thurgau, Gewürztraminer, Veltliner, Kerner, Ruländer und Riesling. Einziger roter Eisacktaler ist der "Klausner Laitacher".

Die drei ursprünglichen Rebsorten in Südtirol
Der Gewürztraminer aus dem Weindorf Tramin an der Südtiroler Weinstraße, dessen Rebe von hier aus die ganze Welt erobert hat. Dieser trockene Weißwein ist im Geschmack würzig, aromatisch, angenehm und körperreich.
Der Vernatsch, die typische und am meisten verbreitete Rebsorte, aus dem der Kalterersee Wein erzeugt wird. Die Charakteristika: hellrubinrot, leicht trocken, fruchtig, wegen seines geringen Säuregehalts und seiner minimalen Tanninanteile sehr mild und bekömmlich. Er eignet sich zu allen Speisen.
Der Lagrein ist ein dunkelgranatroter, trockener, kräftiger, vollmundiger Wein, der leicht nach Veilchen schmeckt.

Von der Traube zum Wein

Die Pflege des Bauern, das Geschick des Kellermeisters und das Wetter entscheiden über die Qualität des Weines. Bereits im Januar werden die Reben geschnitten, im März folgt das so genannte "Rebenbinden" und im Mai sprießen bereits die ersten Triebe. Im Juni und Juli entfernt der Bauer überflüssiges Blattwerk und im August folgt das Ausdünnen, das heißt, überschüssige Trauben werden heraus geschnitten - die absolute Voraussetzung für hochwertigen Wein. Die Ernte beginnt bereits Anfang September mit den weißen Rebsorten aus tiefen Lagen und zieht sich bis Mitte Oktober hin. Und dann folgt die Gärung in den Fässern, unablässig begleitet vom fachkundigen Kellermeister.

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